NOBODY KNOWS
Alle Filme dieses Festivaljahres:
- PARADISE GIRLS
- TONY TAKITANI
- GONZA THE SPEARMAN
- OTAKUS IN LOVE
- IZO
- OCHON-CHAN
- NO ONE’S ARK
- MIND GAME
- YUDA
- APPLESEED
- IS A.
- NITABOH
- SHIN ANGYŌ ONSHI
- WATERMELON
- RAMBLERS
- MY WIFE’S SHELL
- DAS MÄDCHEN NANAMI
- DAS ADALBERT-LIED
- DODESUKADEN
- EXPRESS 300 MEILEN
- MABOROSHI
- NEW DAY’S DOLLS
- DIE FRAU IN DEN DÜNEN
- WINDBLUMEN
- NOBODY KNOWS
- WAITING FOR THE FLOOD
- MEER OHNE SAUERSTOFF
- CREAM LEMON
- RED RESTRAINT
- AFTER LIFE
- RED SEED
von Hirokazu Kore-eda | 2004 | 141 Min. | 35 mm | OmU
Vier Kinder leben mit ihrer Mutter in einem kleinen Apartment in Tokio. Die Existenz von dreien von ihnen wurde dem Vermieter verschwiegen. Sie sind noch nie zur Schule gegangen. Keines hat denselben Vater. Eines Tages ist die Mutter weg. Der zwölfjährige Akira findet etwas Geld und eine Nachricht, die ihm die Verantwortung für seine Geschwister überträgt. Auf sich gestellt, organisieren die Kinder ihre eigene kleine Welt, die von schleichender Verwahrlosung, aber auch durch neue Entdeckungen und Freundschaften gekennzeichnet ist. Kore-edas auf vielen Festivals gefeiertes Meisterwerk nimmt konsequent die Sicht der Kinder ein, der Zuschauer lebt mit ihnen vor sich hin und sieht doch die Katastrophe, auf die sie zusteuern – was die Erzählung leicht und in dieser Leichtigkeit doch albtraumartig macht.
誰も知らない (Dare mo shiranai) | Rapid Eye Movies