Kodoku: Meatball Machine

蠱毒 ミートボールマシン • Kodoku: Mītobōru mashin
von Yoshihiro Nishimura
2017 • 100 min • OmeU • King Records

mit Ami Tomite, Eihi Shiina, Maki Mizui, Masamori Mimoto, Riri Kōda, Takumi Saito, Yoji Tanaka, Yurisa

Schuldeneintreiber Yuji hat einfach kein Glück. Egal, an welche Tür er klopft: Er erntet nur Hohn, Spott und Schläge vom Chef. Zu allem Übel bekommt er dann auch noch eine niederschmetternde Krebsdiagnose. Yuji hat nur noch drei Monate zu leben. Normalerweise würde man eine Invasion durch Fremde jetzt nicht als Verbesserung betrachten, aber die Parasiten, welche die Infizierten in sogenannte Necroborgs verwandeln, interagieren nicht sonderlich gut mit seinem Krebs. Äußerlich aufs Extremste mutiert, ist er im Innern noch ganz der Alte. Eigentlich Zeit, um Rache zu nehmen, aber zuerst sollte er die Welt retten …


Die Necroborgs sind zurück, zwölf Jahre nach dem Splatterpunk-Klassiker von Yudai Yamaguchi. Auch dieses Mal steht der Spezialeffektdirektor des Originals hinter der Kamera. Yoshihiro Nishimura ist nicht nur der Regisseur von einigen der verrücktesten Filme, die jemals gemacht wurden (Tokyo Gore Police, Vampire Girls vs Frankenstein Girl, Hell Driver), er ist auch einer der renommiertesten japanischen SFX-Meister (Attack on Titan, Tag, Shin Godzilla) und definitiv kein Vertreter der gemäßigten Gangart. Ihr seid gewarnt!
Text: Nils Plambeck

Deutschlandpremiere
► Metropolis Kino • Samstag, 3.6.2017 • 20:15 Uhr

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