APRIL STORY
Alle Filme dieses Festivaljahres:
- KIKUCHI
- SUICIDE BUS
- WELCOME BACK, MR. MCDONALD
- TETSUO – THE IRON MAN
- TETSUO II: BODY HAMMER
- LUST AUF SUMO
- AUGUST IM WASSER
- THE FASTER FOOD
- SYMPHONIE NO. 9
- LOVE LETTER
- A
- MANY HAPPY RETURNS
- PRINZESSIN MONONOKE
- KAMIKAZE TAXI
- PORNOSTAR
- POSTMAN BLUES
- SWALLOWTAIL
- PICNIC
- ORGAN
- WORLD APPARTMENT HORROR
- DER MÄRZ KOMMT WIE EIN LÖWE
- Zone
- APRIL STORY
- ADRENALINE DRIVE
- Johny Fu – Agent des Todes
- KIDS RETURN
Von Shunji Iwai | 1998 | 67 Min. | 35mm | OmeU
Shunji lwais neuester Film. Im Gegensatz zu seinem ersten Liebesfilm „Love Letter“ ist dieser Film viel einfacher. Seine angestrebte Vereinigung von Unschuld, visueller Schönheit und Schlichtheit mag vielleicht nicht jedem gefallen, hebt sich jedoch von der Masse nihilistischer von Waffen strotzender Independent-Streifen ab. Die schüchterne Uzuki Nireno verlässt ihre Familie im Norden Japans und zieht in die Großstadt, um die Universität ihrer Wahl zu besuchen. Die neue Situation trägt sie mit Haltung, obwohl sie sich eigentlich einsam fühlt. An der Uni verhält sie sich eher zurückhaltend, und als sie erklären soll, warum sie gerade diese Universität ausgesucht hat, ist sie plötzlich besonders verlegen. lwai lässt den Zuschauer langsam in Uzuki’s Welt eintauchen, die langsam beginnt sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden. Kirschblüten, Aprilschauer, kaputte Regenschirme und ein junger Mann im Buchladen, der mehr mit ihrem höheren Bildungsweg zu tun hat, als man vermuten könnte… „Ein Portrait der Gefühle eines jungen Menschen, es erinnert an das Junge Europäische Kino der 60er, in seiner Frische und Unschuld.“ „…the cinematic equivalent of a haiku poem…“ (Derek Elley – Variety)
四月物語 (shigatsu monogatari)