DER MÄRZ KOMMT WIE EIN LÖWE

Von Hitoshi Yazaki | 1991 | 118 Min. | 16mm | OmU

Es ist Winter. Ein Junger Mann namens Haruo erwacht in einem Krankenhaus. Er hat nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren. Seine Schwester hat den Entschluss gefasst, seine Geliebte zu werden. „Ich heiße Eis“ – ist ihre erste Lüge. Zwischen den beiden, die vergessen haben oder vergessen wollen, entwickelt sich Liebe. Sie kommen in einem Abbruchhaus unter. Haruo findet Arbeit bei der Abrisskolonne, die in zwei Monaten auch ihr Domizil dem Erdboden gleich machen wird. Ab und zu prostituiert sie sich. Sie bittet Haruo, wortlos wegzugehen, falls er sich erinnern sollte. Doch sie sucht gleichzeitig nach Kontinuität und dem Geheimnis ewiger Liebe. Ihre Beziehung, ihr Bild, das sie voneinander hatten, beginnt sich allmählich zu verändern. Das Thema der Geschwisterliebe wird in der japanischen Mythologie häufig beschrieben und findet sich hier im Moloch Tokyo wieder, geprägt von Hektik und Unbeständigkeit.

三月のライオン (sangatsu no raion)


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