Boy in the box
von Screaming Mad George | 2005 | 33 min | Englische OV
mit Amy Lyndon, Milton Papageorge, Cathea Walters, Sidney Franklin
Wie er in den kleinen Holzkasten gekommen ist, daran kann sich George nicht mehr erinnern. Durch ein Schlüsselloch beobachtet er seine Familie und Laura, die Freundin seiner Schwester Sandy und seine große Liebe. Eines Tages, nachdem Sandy eine unaussprechliche Kreatur mit nach Hause bringt, die den kleinen Bruder Joey verstümmelt, wähnt George Laura in großer Gefahr. Er zwängt sich durch das Schlüsselloch. Außerhalb der Kiste wird er mit den Erinnerungen seiner Familie konfrontiert, die ihm nach und nach eine schreckliche Tragödie offenbaren.
Unter dem sprechenden Label „Psycho-Fiction“ schuf Screaming Mad George diesen anarchischen Trip in den Surrealismus. Dabei zeichnete er verantwortlich für Regie, Produktion, Drehbuch, Musik, Make-Up, Schnitt und natürlich die Spezialeffekte. Die Dialoge erinnern nur entfernt an sinnvolle Konversationen, im Hintergrund laufen Lachkonserven aus alten Sitcoms, und zu beschreiben, was die Charaktere statt Köpfen auf ihren Schultern tragen, würde hier den Rahmen sprengen. Ein bizarrer Trip in das Unterbewusste, eine glänzende Satire auf alltäglichen Stumpfsinn und ein Muss für jeden Liebhaber des absurden Kinos. | Tonio Fincke
> Studio-Kino | Donnerstag | 29.05.2014 | 20 Uhr
Boy in the box wird im Double-Feature zusammen mit Screaming Mad George Movie Show gezeigt.