In einer postapokalyptischen Trümmerwelt fährt die „Madness“, ein riesiger Panzer, Patrouille. Seine Besatzung hat den Auftrag, den Rand einer namenlosen Megalopolis gegen die verbliebenen Schrecken eines vergangenen Krieges zu schützen.

Auf dem Weg in die so genannte befriedete Zone schließt sich ihnen ein Geheimkommando von Immunen an, jenen genetisch verbesserten Menschen, welche die Stadt regieren. Sie suchen ein Monster, eine riesige Mutation, welche die Stadt in ihrer Existenz bedroht. Doch während zwischen Menschen und Immunen im Panzer über Vorgehen, Kompetenzen und eine neue soziale Ordnung gestritten wird, lauern draußen nicht nur Zombies, autonome Kampfmaschinen und das gesuchte Monster:

Ein neuer Feind stellt sich der Madness in den Weg und hinterfragt die Loyalität eines jeden Einzelnen und die seiner eigenen Menschlichkeit. | Gula Mons Filmsyndikat

Das JFFH ist seit der Uraufführung von Sven Knüppels deutschem Samurai-Epos Adalbert no Uta auf dem 6. Japan-Filmfest 2005 und der Weltpremiere Taiketsu eng mit dem Regisseur verbunden. Die Weltpremiere seines neuesten Filmprojekts, des Endzeitactioners EZO 1 in unmittelbarer zeitlicher Nähe zum 15. JFFH bot nun die ideale Gelegenheit, diese alte Freundschaft neu zu beleben. Für das JFFH ist es selbstverständlich, Sven Knüppel bei der Präsentation seines Filmes zu unterstützen. Umgekehrt ermöglicht die Uraufführung im UCI Mundsburg dem Japan-Filmfest, sein spannendes Festival-Programm vor ausverkauftem Haus zu präsentieren.