Goldfish Go Home

akaneiro no yakusoku: sanba da kingyo
von Shohei Shiozaki | 2012 | 98 min | OmeU | 100m Films

mit Tachi Kirihara, Kappa Kunikida, Kana Mikura, Takeshi Nagata, Shidō Nakamura, Nanako Oh’ide, Takashi Sasano

Ricardo, ein Junge brasilianisch-japanischer Abstammung, lebt seit Neuestem wieder in Japan.

Da er kaum Japanisch spricht und ein wenig kräftiger geraten ist, wird er von seinen Mitschülern gehänselt. Lediglich seine Klassenkameradin Hanako scheint ihn zu akzeptieren.

Auf dem Nachhauseweg trifft er auf den Geist einer chinesischen Prinzessin, die ihn zu einem magischen Teich in eine Höhle führt, wo er einen blau glühenden Goldfisch fängt. Da er nichts mit seinem seltsamen Fund anzufangen weiß, bringt er ihn zu Hanako. Doch der ungewöhnliche Fisch weckt bei den Erwachsenen unerwartet heftige Begehrlichkeiten.
Goldfish Go HomeShohei Shiozaki, geboren in Osaka, erlernte das Regiehandwerk an der San Jose State University in den USA. In Goldfish Go Home befasst er sich mit den Problemen, denen „nikkeijin“, im Ausland geborene Japaner, in Japan ausgesetzt sind. Bei der Suche nach passenden Darstellern stieß er auf die Gemeinde brasilianischstämmiger Japaner, deren lebendigen Kulturmix er sogleich in sein Filmprojekt integrierte.

Mit Goldfish Go Home liefert Shiozaki ein durch brasilianische Rhythmen und märchenhafte Motive bestimmtes, leichtfüßig inszeniertes Kleinod ab, einen Wohlfühlfilm für die ganze Familie, der seine Gesellschaftskritik höchst unterhaltsam zu verpacken weiß. | Marald Milling

> 3001 | Samstag | 31.05.2014 | 16 Uhr

Suche

Social Media

Facebook Icon Twitter Icon Instagram Icon Flickr Icon YouTube Icon

News

Das 19. JFFH findet statt vom 23.–27.05.2018.

Newsletter abonnieren

Ihre E-Mail-Adresse:

JFFH & Nihon Media e. V. unterstützen




Unsere Sponsoren