Paranoia Agent

妄想代理人 • Mōsō dairinin
von Satoshi Kon
2004 • 100 min • OmdU • Kaze

mit Daisuke Sakaguchi, Mamiko Noto, Shōzō Iizuka, Toshihiko Seki, Mayumi Yamaguchi, Kotono Mitsuishi, Toshihiko Nakajima, Daisuke Sakaguchi, Ryūji Saikachi

 
Mit der niedlichen Kult-Figur Maromi gelang der jungen Designerin Tsukiko ein sensationeller Erfolg. Doch nun droht sie an dem Erwartungsdruck zu zerbrechen. Keiner ihrer neuen Entwürfe kann den Ansprüchen genügen. In ihrer Verzweiflung sehnt sie sich nach einem Ausweg, nach irgendetwas, das sie aus diesem Albtraum befreit. Und als würde ihr Flehen erhört, erfolgt die Erlösung in Form eines Baseballschlägers, der auf ihren Schädel niedersaust. Shōnen Bat, der Junge mit den goldenen Inlineskates, schlägt zu, und es soll nicht sein letzter Auftritt bleiben. Welches Geheimnis steckt hinter dem Mythos Shōnen Bat? Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Der 2010 viel zu früh verstorbene Satoshi Kon zählte sicherlich zu den größten Animationskünstlern seiner Generation. Inspiriert von der manischen Energie eines Philip K. Dick oder eines Terry Gilliam schuf er mit Perfect Blue, Millenium Actress, Tokyo Godfathers und Paprika Meisterwerke, die das Herz jeden Trick-Fans höher schlagen lassen. Einzigartig in seinem Gesamtwerk steht aber die 13-teilige Anime-Serie Paranoia Agent (2004). Vollkommen befreit von einengenden Schranken entstand eine wahrhaft kreativen Sternstunde der Animationsgeschichte. Vibrierend vor surrealer Kraft lässt Paranoia Agent den Rahmen üblicher Anime-TV-Produktionen weit hinter sich. • Marald Milling

► Studio-Kino • Sonntag • 12.06.2016 • 12:30 Uhr

 

Suche

Social Media

Facebook Icon Twitter Icon Instagram Icon Flickr Icon YouTube Icon

News

Das 19. JFFH findet statt vom 23.–27.05.2018.

Newsletter abonnieren

Ihre E-Mail-Adresse:

JFFH & Nihon Media e. V. unterstützen




Unsere Sponsoren