Karate Kill

KARATE KILL/カラテ・キル • Karate Kill
von Kurando Mitsutake
2016 • 89 min • OmdU • 8 Films

mit Hayate, Asami, Mana Sakura, Kirk Geiger, David Sakurai

Der wortkarge Kenji schlägt sich in Japan mit Nebenjobs durchs Leben, um seine in Los Angeles studierende Schwester Mayumi zu unterstützen. Als plötzlich der Kontakt zu ihr abbricht, macht er sich auf den Weg nach LA, wo er zunächst auf Widerstand stößt. Dank seiner exzellenten Karate-Fähigkeiten klappt die Kommunikation mit Händen und Füßen schon besser und er erfährt, dass seine Schwester von einer sadistischen Sekte, die sich aus perfekt inszenierten Internet-Livestreams von Folter, Mord und Vergewaltigungen finanziert, nach Texas verschleppt worden ist. Zusammen mit Keiko, die als Einzige den Fängen der Sekte entkommen konnte, schmiedet er einen Plan, um Mayumi zu befreien.


Was passiert, wenn Old-School Martial Arts auf die Generation YouTube trifft? Mit Karate Kill tischt uns Regisseur Kurando Mitsutake (auf dem JFFH zuletzt 2014 mit Gun Woman zu Gast) ein unkompliziertes, aber überaus unterhaltsames Actiongericht mit einer Extraportion Splatter auf. Insbesondere das schräge Charakterdesign des Sektenführers Vendenski weiß zu gefallen. Der Film wurde zu großen Teilen in Mitsutakes Wahlheimat Los Angeles gedreht.
Text: Sven Shiohira

► Studio-Kino • Sonntag, 4.6.2017 • 20:15 Uhr

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