TORA SAN MEIN ONKEL
Alle Filme dieses Festivaljahres:
- DOLLS
- A FOREST WITH NO NAME
- PARASITE DOLLS
- TOMIE
- MASK DE 41
- TOMIE 3 – REBIRTH
- HOLE IN THE SKY
- OSAKA STORY
- TOKYO X EROTICA
- TOKYO LULLABY
- MARS CANON
- RAIGYO
- AMATEUR SINGING CONTEST
- NO MAN’S LAND
- COLOR OF LIFE
- TORA SAN: TORAS VERBOTENE LIEBE
- TORA SAN GEHT NACH NORDEN
- WHEN YOU SING OF LOVE
- TORA SAN MEIN ONKEL
von Yōji Yamada | 1990 | 108 min | 16mm Cinemascope | OmdU
Teil 42: Tora-san macht einen seiner üblichen Besuche bei der Schwester und ihrer Familie in Tokyo. Sein Neffe Mitsuo ist deprimiert, weil er die Aufnahmeprüfung der Universität nicht bestanden hat und das Mädchen, in das er verliebt ist, wegziehen musste. Mitsuo reist ihr nach, wird aber von deren launischem Onkel nicht akzeptiert. Tora-san mischt sich ein und löst das Problem in der witzigen, gutgelaunten und unkonventionellen Art eines verrückten Zen-Mönchs.
Shochiku
1931 in Ōsaka geboren, wurde Yōji Yamada nach seinem Universitätsabschluss 1954 Regieassistent bei Shōchiku. 1969 gelang ihm mit der sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum ungemein populären „Tora-san“-Serie der Durchbruch. Insgesamt wurden 48 Folgen gedreht, fast alle unter der Regie von Yamada und alle mit Kiyoshi Atsumi als Hauptdarsteller. Bis zu dessen Tod 1996 wurde die Serie mit großem Erfolg fortgesetzt. Yamada inszenierte bisher 77 Filme, darunter die ebenfalls sehr bekannte „Gakkō “-Serie. Sein neuester Film „Twilight Samurai“ wurde 2003 auf der Berlinale für den Goldenen Bären nominiert.