Rui arbeitet mit geringem Erfolg als Sängerin in einer Bar. Eines Abends trifft sie ihre alte Rivalin Momoko, die eine Idol-Gruppe gegründet hat. Es kommt zu einem Streit, in dessen Verlauf Rui versehentlich die ganze Band tötet. Um das Ableben der Idols zu vertuschen, nimmt Rui mit zwei Freundinnen bei dem anstehenden Konzert ihre Plätze ein. Unerwartet finden die falschen Idols Gefallen an ihren neuen Rollen und treten häufiger auf. Langsam stellt sich Erfolg ein, doch jemand scheint von dem dunklen Geheimnis der Gruppe zu wissen und dezimiert auf brutale Weise den Fankreis …
Die drei Hauptdarstellerinnen sind tatsächlich alle drei Idols und treten zusammen in der Gruppe BiS (Brand-new Idol Society) auf. Mit Splatter-Elementen und vielen musikalischen Auftritten versehen, gelingt dieser Komödie nicht nur ein herrlich selbstironischer Blick auf die Idol-Kultur, sondern auch ein erstaunlicher Spagat: Er bietet nämlich Idol-Fans, Idol-Hassern und auch allen, die mit dem Begriff „Idol“ gar nichts anfangen können, beste Unterhaltung. | Tonio Fincke

Idol ist dead wird im Double-Feature zusammen mit The Game for Real Life gezeigt.