Drei junge Herumtreiber treffen auf einen mysteriösen Gaijin, der sie zu einem Lagerraum voller Samuraischwerter und altertümlicher Kostüme führt. Dort erwartet sie ein Magier, der ihnen neben bitterem Tee einen seltsamen Vertrag aufdrängt. Kaum haben sie sich in ihre Samurai-Kluft gezwängt, verfallen die Freunde auch schon in einen tiefen Schlaf, um kurz darauf in der Wildnis eines vergangenen Zeitalters zu erwachen. Ehe sie es sich versehen, wird einer der drei brutal erschlagen. Die beiden Über-lebenden geraten zwischen die Fronten zweier sich erbittert bekämpfender Fraktionen. Verzweifelt müssen sie sich ihrer Haut erwehren.
The Game For Real Life ist der neueste Film von Takeshi Irie, der im letzten Jahr mit Shinobi No Sato und seiner Schwertstuntgruppe Kengeki-kai auf dem 14. JFFH zu Gast war. Die Trainingsgruppe Kengeki-kai der Toei-Filmstudios hat sich unter der Leitung Iries auf kleine, mit Herzblut und geringem Budget produzierte Chambara-Streifen (Schwertkampffilme) spezialisiert. Gewohnt enthusiastisch geht er nun auch in seinem neuesten Filmprojekt zu Werke. Klirrende Schwert-Action und das leidenschaftliche Spiel der Darsteller verbinden sich zu einem kurzweiligen Vergnügen. Tipp: Unbedingt den Abspann abwarten! | Marald Milling

The Game for Real Life wird im Double-Feature zusammen mit Idol ist dead gezeigt.