Control of Violence

コントロール・オブ・バイオレンス • Control Of Violence
von Takahiro Ishihara
2014 • 83 min • OmeU

mit Arata Yamanaka, Kiyohiko Shibukawa, Hiroko Yashiki, Shogen, Masatoshi Kihara

In Osakas Straßen beherrschte die Yakuza bisher unangefochten die Unterwelt. Mit Sub Zero, dem psychopathischen Anführer einer Straßengang, erwächst den Gangstern unerwartet ein ernst zu nehmender Gegner. Ein unbarmherziger Krieg entbrennt mit zahlreichen Opfern auf beiden Seiten. Als der Manager einer Gyoza-Maultaschen-Manufaktur und ehemalige Yakuza Goda unschuldig in die Kämpfe hineingezogen wird, gerät die Situation vollends außer Kontrolle. Die Gewalt wütet in einer nicht enden wollenden Spirale. Als wäre das alles nicht genug, taucht eine mysteriöse Gestalt mit Noh-Maske auf, die sich als wahre Tötungsmaschine erweist.
Control of ViolenceDer in Osaka beheimatete Takahiro Ishihara dreht, als Absolvent der Osaka School for Visual Arts, seit seinem 22. Lebensjahr eigene Filme. 2010 war er mit seinem Film Violence PM zu Gast auf dem JFFH. 2012 folgte der preisgekrönte Osaka Violence und 2014 Snake Of Violence. Nun präsentieren wir in Hamburg als Europa-Premiere sein neuestes Werk, eine düster-brutale Allegorie über die zerstörerische Kraft der Gewalt. Der Filmtitel wirkt irreführend, steht im Kern der Handlung doch die vollständige Enthemmung, der Verlust jedweder Selbstkontrolle. Die Gewalt frisst ihre Kinder, bis nichts mehr bleibt als blinde Wut. Ein großartiger, in schwarzweißen Bildern gedrehter Furor, der einen beklemmenden Sog entwickelt. Einer der erschreckendsten und zugleich besten Filme des JFFH 2015. • Marald Milling

► Studio-Kino • Donnerstag • 28.05.2015 • 22:00 Uhr

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