INUGAMI

Von Masato Harada | 2000 | 92 Min. | 35mm | OmeU

Miki Bonomia, eine etwa vierzigjährige Frau, lebt in den Wäldern von Omine, einem Bergdorf auf der Insel Shikoku, der kleinsten der japanischen Hauptinseln. Sie hat eine Werkstatt, in der sie sich in spiritueller Ruhe der handgemachten Papierherstellung widmet. Die weiblichen Mitglieder der Familie Bonomia haben im religiösen Leben der Dorfgemeinschaft eine besondere Rolle. Ihre Aufgabe ist es, den Kontakt zu den Inugami zu halten, den bedrohlichen Göttern der Gegend, und sie zu besänftigen. Akira, ein junger Lehrer kommt in die dörfliche Abgeschiedenheit von Omine, um hier seine neue Stelle anzutreten. Kurz nach seiner Ankunft werden die Bewohner des Dorfes von schrecklichen Albträumen heimgesucht, während zugleich ein seltsamer Nebel in den Wäldern aufzieht … Mehr soll an dieser Stelle noch nicht über die Geheimnisse dieser Geschichte verraten werden. Masato Harada („Kamikaze Taxi“) entführt uns in elegischen Bildern in die Welt der japanischen Geister und Hexen-Mythen, die in den entlegenen Dörfern noch heute eine wichtige Rolle im Alltagsleben der Menschen spielen. „Inugami“ ist hochkarätiges japanisches Horrorkino in der Erzähltradition der alten Meister.

狗神 (inugami)

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