RAIGYO
Alle Filme dieses Festivaljahres:
- DOLLS
- A FOREST WITH NO NAME
- PARASITE DOLLS
- TOMIE
- MASK DE 41
- TOMIE 3 – REBIRTH
- HOLE IN THE SKY
- OSAKA STORY
- TOKYO X EROTICA
- TOKYO LULLABY
- MARS CANON
- RAIGYO
- AMATEUR SINGING CONTEST
- NO MAN’S LAND
- COLOR OF LIFE
- TORA SAN: TORAS VERBOTENE LIEBE
- TORA SAN GEHT NACH NORDEN
- WHEN YOU SING OF LOVE
- TORA SAN MEIN ONKEL
von Takahisa Zeze | 1997 | 75 min | 35mm | OmeU
Ende der 80er-Jahre findet in Sapporo ein seltsamer Mord statt. Eine verheiratete Frau in schwarzer Trauerkluft flieht aus einem Hospital und bringt einen Mann in einem Liebeshotel um, den sie über einen Telefonsexclub kennen gelernt hat.
Der Film wurde in der einst blühenden, nun aber zum sozialen Brennpunkt gewordenen Industrieregion von Kashima, in der Nähe von Tokyo, gedreht. Der Raigyo aus dem Titel ist ein importierter wilder Fisch aus Taiwan, der im Film immer wieder auftaucht und den viele Japaner für parasitär halten. Andere sehen in ihm allerdings einen Boten Gottes …
Kokuei, Shintōhō
Takahisa Zeze wurde 1960 in Oita geboren und drehte während seiner Studienzeit in Kyoto auf 8 und 16 mm. Danach arbeitete er im Pink-Genre für Shishi Pro. und als Assistent u. a. für Shuji Kataoka und Hisayasu Sato. Seit 1989 hat er 19 Pink- Eiga-Filme (Softpornos mit kleinem Budget) und sechs andere Spielfilme gedreht. Die meisten seiner Protagonisten sind Außenseiter der modernen japanischen Gesellschaft.