Fünf Filme, fünf Schreie: Natsuo und Aki sind miteinander glücklich, aber er muss noch etwas tun, um mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Eine gehörlose Frau sucht nach einem Ventil, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Eine an Gefühlskälte zugrunde gehende Beziehung erfährt plötzlich neuen Schwung, als eines Abends ein Fabelwesen auf dem Fensterbrett steht. Eine Studentin wird bei ihren Forschungen Zeuge, wie Bürokratie einer Liebe ein Ende setzt. Ein Wissenschaftler flieht mit einem telekinetisch begabten Mädchen vor einer irren Sekte.
Ein Schrei kann vielem Ausdruck verleihen – Freude, Überraschung, Wut, Schmerz, Verzweiflung, Schrecken und noch viele, mehr. Unterschiedlich wie die Beweggründe sind auch die hier versammelten Filme. Keiner ähnelt dem anderen, und gemeinsam bilden sie nicht nur eine breite Sammlung menschlicher Emotionen, sondern auch verschiedener Genres. Und so ergänzen sich die fünf so unterschiedlichen Beiträge, die jeder für sich auf ihre eigene Weise gelungen sind, unter diesem gemeinsamen Thema zu einem Gesamtkunstwerk. • Tonio Fincke