NO MAN’S LAND
Alle Filme dieses Festivaljahres:
- DOLLS
- A FOREST WITH NO NAME
- PARASITE DOLLS
- TOMIE
- MASK DE 41
- TOMIE 3 – REBIRTH
- HOLE IN THE SKY
- OSAKA STORY
- TOKYO X EROTICA
- TOKYO LULLABY
- MARS CANON
- RAIGYO
- AMATEUR SINGING CONTEST
- NO MAN’S LAND
- COLOR OF LIFE
- TORA SAN: TORAS VERBOTENE LIEBE
- TORA SAN GEHT NACH NORDEN
- WHEN YOU SING OF LOVE
- TORA SAN MEIN ONKEL
von Takahisa Zeze | 1991 | 60 min | 35mm | OmeU
Rika kommt nach Japan zurück und verhökert dort zwei eingeschmuggelte Waffen. Dann will sie einen Freund aus Kindertagen in Tokio besuchen, trifft aber stattdessen auf Takeshi, einen Auftragskiller. Sie übernachtet bei ihm, als der Golfkrieg ausbricht. Am gleichen Tag versuchen Kobayashi und Kiyomi einen Supermarkt auszurauben. Das misslingt, die beiden trennen sich. Kobayashi klaut ein Auto und nimmt Rika und Takeshi als Anhalter mit. Die drei nehmen zusammen ein Zimmer …
Alle Figuren in diesem Filmen wirken entfremdet von dem, was um sie herum geschieht. Die Bilder des Golfkrieges, die über den TV-Bildschirm flackern, scheinen nichts mit der japanischen Realität zu tun zu haben. Genauso wenig passen die drei Protagonisten in die japanische Gesellschaft.
Kokuei
Takahisa Zeze wurde 1960 in Oita geboren und drehte während seiner Studienzeit in Kyoto auf 8 und 16 mm. Danach arbeitete er im Pink-Genre für Shishi Pro. und als Assistent u. a. für Shuji Kataoka und Hisayasu Sato. Seit 1989 hat er 19 Pink- Eiga-Filme (Softpornos mit kleinem Budget) und sechs andere Spielfilme gedreht. Die meisten seiner Protagonisten sind Außenseiter der modernen japanischen Gesellschaft.