DIE GESCHICHTE VON PUPU

Von Kensaku Watanabe | 1998 | 73 Min. | 35mm | OmU

Die beiden Girlies Fu und Suzu sind auf einem bizarren Trip durch Japan. Ihr Ziel: das Grab des Comic Schweins PuPu, das von einem Hund zerfleischt wurde. Ihr Motto: Männer sind Schweine und einige Männer sind so mies drauf, dass sie nichts Anderes verdient haben, als blutig zu sterben. Fu liebt blaue Kleider, weil Blut darauf so schön aussieht. Auf Ihrem abenteuerlichen Trip treffen sie die seltsamsten Gestalten. Darunter ein durchgeknallter Profi-Golfer, ein schwules Pärchen mit Baby, der Superheld Trunkman, der immer gerade rechtzeitig aus dem Kofferraum eines Autos auftaucht und der schweigsame Familienvater Herr Kijima. Er hat ein dunkles Geheimnis, in dem auch Suzu eine Rolle spielt… Kensaku Watanabes Regiedebut ist eine seltsame Mischung aus schwarzhumorigem Nippon Trash und surrealem Road Movie. Der Film legt keinen Wert auf eine gradlinige Erzählstruktur, er bezieht seinen Reiz aus den vielen charmanten visuellen Einfällen und dem bisweilen sehr absurden, typisch japanischen Humor. Kensaku Watanabe hat sein Handwerk übrigens bei Altmeister Seijun Suzuki gelernt, der hier einen kleinen Gastauftritt absolviert.

プープーの物語 (puupuu no monogatari)


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