VERSUS

Von Ryuhei Kitamura | 2001 | 119 Min. | 35mm | OmeU

Der Strafgefangene KSC2-303 ist aus dem Hochsicherheitstrakt einer Strafanstalt abgehauen und auf der Flucht. An einem verabredeten Treffpunkt erwartet ihn ein anonymer Helfer. Dieser hat aber ganz offensichtlich nicht die Absicht ihm zu helfen, der Typ hält ihm ’ne Knarre unter die Nase. KSC2-303 macht kurzen Prozess und flüchtet mit seiner Begleiterin, in ein nahegelegenes Waldstück. An seine Fersen heftet sich ein ganzer Mob von durchgeknallten Bösebolden. Als dann auch noch der getötete Entführer als Zombie in das Geschehen eingreift, fragt sich unser Superheld langsam, was hier eigentlich abgeht …
Mehr soll an dieser Stelle noch nicht über den Film verraten werden, aber Ihr könnt euch auf so manche bluttriefende Überraschung gefasst machen. Ryuhei Kitamura mixt klassische Horror-und Samuraifilm Elemente mit abgedrehten Shootouts und bizarrer Schwertkampf-Action zu einem fulminanten Splattercoctail. „Non-stop Freefall Ultra Violence Action Entertainment“ verspricht die Japanische Produktionsfirma Napalm Films. Ryuhei Kitamura studierte an einer australischen Filmschule. Seinen ersten Film „Down to Hell“ drehte er in nur 10 Tagen, mit einer Crew von sechs Leuten und einem Mini Budget von 3000 USD. Sein Karrierestart erinnert ein wenig an den von Peter Jackson und auch stilistische Ähnlichkeiten sind zu erkennen. Nach seinem zweiten Film „Heat After Dark“ ist „Versus“ sein dritter Streifen. Der Film kam auf dem Cineasia Festival in Köln zur Uraufführung, die Aufführung im 3001 Kino ist die zweite Vorführung dieses Films weltweit.

ヴァーサス (uaasasu) | Gast: Regisseur Ryuhei Kitamura


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