MIND GAME

von Masaaki Yuasa | 2004 | 104 Min. | DV | OmeU

In seinem Debüt erzählt Masaaki Yuasa die Geschichte des Losers Nishi, der eines Tages die Chance erhält, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Doch dazu muss er eine Reihe von Abenteuern bestehen, die die Erlebnisse der Beatles in „Yellow Submarine“ wie eine Butterfahrt aussehen lassen. Die Reise führt nach einer gewalttätigen Begegnung mit Yakuzas direkt ins Jenseits, wo Nishi auf einen im Sekundentakt seine Form wechselnden Gott trifft, und schließlich in den Bauch eines Wals, wo er und seine beiden sexy Begleiterinnen Bekanntschaft mit einem waschechten Hippie-Opa machen. Die bewusstseinserweiternden Drogen kann man ruhig zu Hause lassen: „Mind Game“ ist ein assoziativer Farbenrausch, der die Synapsen aus allen Rohren mit Animationstechniken und Zitaten befeuert, die von Disneys „Pinocchio“ bis zu Richard Linklaters „Waking Life“ reichen.

マインド・ゲーム (Maindo geemu) | Offizielle Website (eng.) | Studio 4°C


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