INVISIBLE WAVES

Von Pen-ek Ratanaruang | Thailand/Niederlande/Hongkong/Korea | 2006 | 115 Min. | OmU

Auch die zweite Zusammenarbeit des panasiatischen Traum-Trios Tadanobu Asano, Pen-ek Ratanaruang (Regie) und Christopher Doyle (Kamera), die im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale lief, spielt gekonnt mit den Erwartungen des Zuschauers. Als zwangspensionierter Killer, der in Thailand ein neues Leben beginnen soll, gerät Kyoji (Tadanobu Asano) in zunehmend bizarre Situationen. Das Schiff, das ihn nach Phuket bringt, entpuppt sich als kafkaeskes Labyrinth, und in Thailand wartet schon der Tod in Gestalt eines Karaoke singenden Nachfolgers auf ihn. Auch eine Frau namens Noi spielt wieder eine geheimnisvolle Rolle. Nie lagen Todessehnsucht, Slapstick und Melodrama näher beieinander als in diesem Sprachen und Genres durcheinander wirbelnden Meisterwerk.

インビジブル・ウェーブ (inbijiburu ueebu) | Offizielle Website

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