LAST LIFE IN THE UNIVERSE

Von Pen-ek Ratanaruang | Thailand/Japan | 2003 | 103 Min. | 35 mm | OmU

Als in Bangkok lebender Japaner Kenji mit Hang zu Pedanterie und Suizid gab Tadanobu Asano sein auf vielen Filmfestivals gefeiertes Debüt in einem thailändischen Film. Nachdem er ein Yakuza-Massaker in seinem blitzsauberen Apartment überlebt hat, gelangt der apathische Kenji in das heruntergekommene Haus der Thailänderin Noi, in dem sich merkwürdige Dinge abspielen. Was beginnt wie ein Genrefilm mit surrealen Momenten, entwickelt sich nun zu einer geisterhaften Liebesgeschichte, die von der Verdichtung räumlicher Stimmungen und den Sprachproblemen der Hauptfiguren lebt. Dass diese Übung in narrativem Minimalismus und filmischer Rhythmisierung so sexy wie bei Wong Kar-wai rüberkommt, verdankt sich neben dem wunderbar pointierten Spiel der Hauptdarsteller Tadanobu Asano und Sinitta Boonyasak der Kameraarbeit von Christopher Doyle („In the Mood for Love“, „2046“).

เรื่องรัก น้อยนิด มหาศาล (Ruang rak noi nid mahasan)

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